Gerhard Lauchs hat in der ganz neuen August-KUAS eine hübsche Entdeckung kundgetan. Unter dem Namen ‚Swiss Mädi‘ wohnt unter seinem Dach diese hübsche zweifarbig blühende Mediolobivia – swiss wegen der Schweizer Nationalfarben (und seine Pflanze stammt von „einem bekannten Schweizer Feldläufer“)
O wie wunderlich sind doch mitunter die Quellen- und Nomenklaturverwirrungen …
Diese Pflanze haben wir in unserem Gewächshaus stehen – und manche unserer Kunden auch schon:
Rebutia mamillosa WR302 ‚Rot Weiss‘ steht bei uns auf dem Etikett, außerdem der Name unter dem wir die Pflanze bekommen haben: ‚Humkes Auslese‘
Ob Ausgelesen oder nicht, darüber mag ich nicht urteilen. Mediolobivia oder Rebutia ist allenfalls eine Glaubensfrage, keiner der Namen ist falsch, nur die Aufsammlung … WR – sollte es tatsächlich zwei unterschiedliche Quelle gegeben haben. Rausch ist eindeutig ein Österreicher.
Gleichwie – nach der nächsten Vermehrung muß im mit Herrn Lauchs mal einen Schwatz machen – die Pflanze ist tatsächlich wunderhübsch – und wenn wir dereinst mal wieder Nachwuchs haben, dann kommt hier vielleicht auch ein Link dazu. Im Moment lohnt das Nachfragen noch nicht. 🙁
Über den Autor
im Podcast seit 2019
Blogger seit 2005,
Kaktusgärtner aus Passion - seit 1970,
... in einer Familie von Kaktusgärtnern seit 1822
... und Gärtner in der Blumenstadt Erfurt seit 1685
Sehr interessant. Danke.
Gibt es dazu noch mehr Informationen?
Swiss Mädi,
diese Pflanze stammt von einem Clon und wurde sehr stark vermehrt auf Peireskiopsis
Der Finder war nicht Rauh sondern ein Schweizer.
Hatte selbst alles gsehen