Bin 3 Tage allein hoch zur Pampa Mochara gefahren auf ca. 3500m NN und bin dann aber nach Westen in das fuer mich noch unbekannte Gebiet in Richtung der Laguna, welche ich 2007 schon vom Cerro Tolonias gesehen hatte.
Mit 20 kg Gepaeck in 3500m geht es sich nicht allzu leicht, zumal ich noch etliche steile Taeler zu queren hatte und auch Gewitter drohte. Jedoch die vielen Kakteen auf dem Wege (Trichocereus tarijensis; Parodia maassii; Opuntia sulphurea, zwei verschiedene Cumulopuntia; Oreocereus maximus, Mediolobivia; Lobivia ferox… lenkten ab und auch das Wetter war gnaedig.
Erste Nacht an der Laguna – frueh wecken mich die Flamingos.
Neue, fuer mich unbekannte Geophyten im Fels wachsend gefunden (WER KENNT SICH HIER AUS? u.a. Bild 367 – FR beschreibt dort nur Neowerdermannia – ist es sicher aber nicht…) – frueh 4 grd – mittags 50 grd in der Sonne.
Zweite Nacht auf fast 3700m NN – Sonnenaufgang am anderen Tag sehr lohnend, da bessere Fernsicht
abends Sturm – musste mein Zelt auf Felsboden aufschlagen und da kann es heikel werden, doch in der Nacht wurde es ruhiger. Frueh klar und 4 grd frisch – mittags 35 grd im Schatten. Zum Ende der Tour im Hotel Mitru in Tupiza dann endlich ein Bad im Pool…
Von den fast 500 Bildern der lohnenden schoenen Tour paar erste Bilder….
hasta pronto
Steffen
Über den Autor
im Podcast seit 2019
Blogger seit 2005,
Kaktusgärtner aus Passion - seit 1970,
... in einer Familie von Kaktusgärtnern seit 1822
... und Gärtner in der Blumenstadt Erfurt seit 1685