Nadeldrucker nadeln nicht nur Text aufs Papier, sondern auch in neugierige Lauscherohren. Darüber berichtet Golem – und fürs erste klingt es mehr nach einem Aprilscherz.
Michael Backes von der Uni Saarbrücken hat allen Ernstes die Druckgeräusche eines Nadeldruckers analysiert und gewissermaße dechiffriert und konnte so in Arztpraxen ausgedruckte Rezepte und Patientenakten „ablauschen“. Der Gedanke auf diese Weise auch Geheimzahlen in Banken „ausspähen“ zu können halte ich allerdings für bemerkenswert, auch oder besser gerade weil die Trefferquote bei 70 % lag.
Wenn ich nur wollte …
… wir haben noch zwei gut erhaltene Nadeldrucker im Büro, ein Exemplar davon1 ist manchmal noch in Betrieb, druckt inzwischen aber auch keine streng geheimen Lohnunterlagen mehr.
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- das war überhaupt unser erster Drucker – ein Star NL10 aus dem Jahr 1985 [↩]
Über den Autor
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... in einer Familie von Kaktusgärtnern seit 1822
... und Gärtner in der Blumenstadt Erfurt seit 1685