Ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Die Idee lässt mich nicht so richtig los. Es gibt viel zu lesen und zu studieren.
Die Front der Befürworter dessen ist sich nicht einig – so habe ich nebenbei bemerkt.
Verstehe ich nicht.
Ich bin eher geneigt, wenn ich einen Wechsel mit einer solchen sozialen Tragweite auf den Weg bringen möchte, mich mit anderen Interessenten zu einigen, auch wenn diese vielleicht nicht zu 100 % meine Idee verfolgen, aber doch wenigstens mit mir in eine Richtung streben.
Ein Verschwörungstheoretiker könnte ja gleich wieder argwöhnen: gezielte Desinformation, divide et impera. Wie die Beipackzettel von Medikamenten, die sorgen bei mir auch für mehr Verwirrung, denn nützliche Information. Das ist der Preis für unsere weichgespühlte Zeit. Wozu rebellieren?
Ich unterschreibe für ein Bedingungsloses Grundeinkommen, auch wenn man da schon Gefahr läuft, „linkspopulistische“ Tendenzen unterstellt zu bekommen.
Es muss auch da einen Opportunismus zu den nicht opportunen zu geben.
Oder eine eigene Meinung.
Oder nicht?
Musste mal gesagt werden!
Über den Autor
im Podcast seit 2019
Blogger seit 2005,
Kaktusgärtner aus Passion - seit 1970,
... in einer Familie von Kaktusgärtnern seit 1822
... und Gärtner in der Blumenstadt Erfurt seit 1685
Ich gruebele auch noch.
😉
Danke für Kommentar und durchaus lesenswerte wie bedeutungsvolle Aufklärung.
Wie so oft hat auch diese Sache einen Haken – auch ich habe mich nicht der Konsumsteuer verschrieben. Eine Alternativlösung habe ich aber eben auch leider nicht in der Tasche.
nebenbei bemerkt …
An dem Modell des Goetz Werner ist vieles populistisch, aber eigentlich nichts links. Haette die Petententin davon abgeshen ihre Forderung nach einem BGE sogleich mit dem Goetz Wernerschen Modell zu verquicken, haette auch ich ohne zu zoegern meinen Friedrich Wilhelm unter die Petition gesetzt.
Was mich an diesem Modell stoert, habe ich hier darzulegen versucht.
Beste Gruesse
R.B.