Dort wo ich früher in einem großen Becken geschwommen bin eröffnete vor knapp einer Stunde der Erfurter Oberbürgermeister Andreas Bausewein den neuen Espachpark.
Zwischen zwei Kindertagesstätten lässt sich nun wunderschön sitzen oder flanieren – bis zum früheren Gondelteich und ganz nahe zum idyllischen Louisenpark.
Zwischen Walkstrom und altem Gondelteich liegt das große Sandmeer. Die Sandmeer-Piraten habe noch vor der Eröffnung den Herrn Oberbürgermeister gekapert – worüber dieser etwas verdrieslich schaute. Aber wenig später war er wieder frei und wohl ganz froh, nicht im Kahn auch noch übern Teich fahren zu müssen.
Mich hat natürlich die Bepflanzung besonders interessiert. Lauter schöne Beete hat der Landschaftsbau Erfurt angelegt. Finanziert unter anderem durch den Nachhaltigkeitspreis den die Deutschen Gärtner (ZVG/FGG) der Stadt Erfurt im Rahmen der Entente Florale verliehen hat. Schön geworden!
Nicht so schön – unser OB sprach von einem letzten Schandfleck – dem früheren Bademeisterhaus. Für mich ist es eher ein Stein, der noch geschliffen werden will, um wieder richtig schön zu glänzen – und zu einem Café zu werden – der Platz ist allemal ideal!1
Ich werde in den nächsten Tagen bestimmt häufiger dort sein.
- nur der Pächter zeigt sich im Moment leider noch etwas zurückhaltend [↩]
Über den Autor
im Podcast seit 2019
Blogger seit 2005,
Kaktusgärtner aus Passion - seit 1970,
... in einer Familie von Kaktusgärtnern seit 1822
... und Gärtner in der Blumenstadt Erfurt seit 1685
ja, da gilts noch etwas zu schleifen. Bei aller Lyrik – das Häusle wirft schon einen „leichten Schatten“
Ich bin heute gleich noch einmal dort gewesen – solang die Mittagspause hergab – schööön. Noch kaum von Menschen entdeckt nur ein paar Großeltern mit Enkeln auf dem Spielplatz. Und eine Ente am Waschplatz ähm Strand.
… der OB fand den Gedanken gestern köstlich, hier doch gleich einen Strand für die Erfurter auszurufen … und Gondeln auf dem Teich – kam dann gleich dazu – nicht wahr Herr K. ?
😉
vor allem die Sache mit dem Stein, der noch geschliffen werden muss – sehr lyrisch, Uli! ;))