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Aus dem Gruselkabinett der Region Chachapoyas

Hallo, es gibt wieder paar neue Dinge zu berichten…, diesmal aus der Hauptstadt des Departomentos Amazonas – Chachapoyas:

Eigentlich sollten es ruhigere Tage werden, jedoch die immer wieder grossen Hoehenunterschiede und relativ langen Anmarschwege verlangten doch wieder einiges der Kondition ab.

Aufstieg zu den KUELAP-Ruinen, hier regierten bis in die Inkazeit hinein die „Chachapoya – Indianer“, ohne je richtig den Inkas unterworfen zu werden und auch spaeter nie von den Spaniern entdeckt zu werden. Die oberhalb von 3000 m , haeufig in den Wolken versteckte Anlage, fuehrte auch zur Bezeichnung der Chachapoya als „Wolkenkrieger“. Der Aufstieg fuer mich von Tingo aus, also abseits der Touristrecke, war mit gut 1000 Hoehenmetern wieder nicht ganz ohne Schweiss zu schaffen…, dafuer hatte ich u. a. schon am Anfang eine Papa nativa (eigentlich zu Sinningia – Gesneriaceae) gehoerig, zwischen vielen Espostoa utcubambensis gefunden.

Oben in der Ruinenanlage, die teilweise restauriert wird, finden sich der grossen Luftfeuchte geschuldet, entsprechend eine ueppige Vegetation der Bromeliaceae, Peperomia, einz. Echeveria, soweit die Vegetation bei der Rekonstruktion der Anlage nicht gestoert hat und dort der Machete zum Opfer fiel.dsc_0126

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Auf dem ca. 7 ha grossen Gelaende der Festungsanlage waren  u.a. viele derartige Rundhaeuser angeordnet…

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Ein weiterer Tagesausflug fuehrte mich u. a. zu den mysterioesen Steinsarkophagen von Karajia:

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…auch im „Pueblo de los muertos“ hing noch der Hauch der Vergangenheit…., u. auf dem Anmarschweg, ein Steilabstieg in ein verstecktes Tal, wurde von weniger bekannten Kakteenspezies wie Corryocactus u. Borzicactus flankiert.dsc_0096

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Soweit fuer heute….., das Hochladen u. Bearbeiten nimmt hier mit der zur Verfuegung stehenden Technik

viel Nerven, Zeit u. Geduld in Anspruch…

hasta pronto

Kaktussteffen

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